Thurerlebnis

Mit der Luftmatratze die Thur hinunter

Sehr kurzfristig hat Donk einen Sommeranlass organisiert. Vielleicht etwas zu kurzfristig. Es nahm nur noch Le Mur teil. Donk und Le Mur fuhren mit dem Auto zur Mülau bei Bazenheid. Dort gingen die beiden auf Luftmatratzen in die Thur. Am Anfang war das Wasser sehr kühl, man hatte sich aber schnell daran gewöhnt. Auf der Luftmatratze hat man es gut ausgehalten. Es musste oft mit den Armen nachgeholfen werden damit man vorwärts kam. Für richtige Turner aber kein Problem.

An einigen Stellen hatte es etwas zu wenig Wasser. Dort hat man von den Steinen eine gratis Massage erhalten (Stone Massage, im Säntispark bezahlt man viel dafür ;-) ). Grösstenteils war es gemütlich. Es ist sehr interessant und schön die Thur mal nicht nur vom Rand her zu bewandern. Man kriegt ein ganz anderes Bild von der Landschaft.

An einigen Stelle konnte man die Umgebung nicht geniessen, man musste sich auf sie „wilden“ Stromschnellen konzentrieren und den grossen Steinen ausweichen. Das machte so richtig Spass. Nur einmal bei der „Platte“ wurden wir etwas überrascht. Die Leute am Ufer die uns beobachteten auch, als wir ohne zu zögern durch die wilde Stromschnelle geleiteten. Danach ging es wieder gemütlicher zu und her. Vor der schwarzenbacher Brücke, unserem Ziel wurde es etwas mühsam für Donk. Der Wasserstand war sehr niedrig, zu niedrig für sein Gewicht. Für ihn war ein kurzer Fussmarsch angesagt.

Kurz nach dem wir unsere Thurfahrt abgeschlossen hatten fing es am in Strömen zu regnen.

 

Wir fuhren danach auf den Wildberg, wo Debi, Rebi und Marco auf uns warteten. Dort schlossen wir den Abend gemütlich ab.

 

Das war bestimmt nicht die letzte Thurfahrt. Hoffentlich kommen beim nächsten Mal mehr Leute mit.